Montag, 8. März 2010

Kepler Motion: Hybridsportler mit 800 PS!


Alleine die Eckdaten des Hybrid-Supersportlers Kepler Motion sind beeindruckend: 800 PS Leistung, von Null auf hundert in 2,5 Sekunden und ein Topspeed von 330 Sachen. Wenn weiter alles nach Plan läuft können sich die Kunden ab dem Jahr 2011 über die Flunder freuen.

Vorgestellt wurde der Kepler Motion offiziell auf der vergangenen Dubai Motor Show. Das Unternehmen hat gleich zu Beginn angekündigt nur 50 Exemplare des Sportlers zu bauen, damit die Nachfrage gleich zu Beginn in Schwung kommt.

Unter dem in Handarbeit gefertigtem Kohlefaser-Chassis verbirgt sich an der Vorderachse des Motion ein 250 PS starker Elektromotor, der seine Power aus Lithium-Ionen-Batterien schöpft. Doch damit nicht genug, am Heck sitzt der 3,5-Liter-Ford-EcoBoost-Motor mit zwei Turboladern, der nochmals satte 550 PS Leistung hinzusteuert. Angaben über den Preis hat Kepler bislang noch nicht gemacht.

Chevrolet Aveo Egologic mit Flüssiggas


Der US-Autobauer Chevrolet rüstet hierzulande seine komplette Modellpalette mit LPG-Antrieb aus. Beim Modell Aveo musste man dafür bislang 2.350 Euro mehr bezahlen, ab diesem Jahr gibt es die Anlage gratis. Der 47-Liter-LPG-Tank ist dabei in der Reserveradmulde untergebracht und vergrößert die Reichweite damit um einiges. Der 1,2-Liter-Vierzylinder legt beim Kaltstart mit Superbenzin los und schaltet dann nach ein paar Minuten in den LPG-Betrieb um. Die mageren Fahrleistungen sind für die Stadt allemal ausreichend, über Land oder auf der Autobahn hat der für seine Größe geräumige Chevrolet Aveo jedoch zu kämpfen. Auffallend ist auch der Federungskomfort, die recht unpräzise Lenkung sowie die Sicherheitsausstattung ohne ESP, die im Vergleich zu anderen Modellen zu Wünschen übrig lässt.

Sonntag, 7. März 2010

Genf 2010: Europapremiere für Hybridstudie des Suzuki Swift


Auf dem Genfer Autosalon Anfang März feiert die Plug-In-Hybrid-Studie des Kleinwagens Suzuki Swift seine Europapremiere. Vorwärts geht´s bei dem bereits auf der Tokyo Motor Show präsentierten Autos mit einem Elektromotor, der dank Lithium-Ionen-Akkus rund 20 Kilometer nur mit Strom fahren kann.
Während der Fahrt dient daneben ein Dreizylinder-Ottomotor mit einem Hubraum von 660 Kubikzentimeter als Generator zur Stromerzeugung. Aufgeladen werden kann der kleine Stadtflitzer kinderleicht an jeder haushaltsüblichen Steckdose. Auch erstmals in Europa zu sehen ist das neue Allrad-Mittelklassemodell Suzuki Kizashi, dessen Markteinführung schon in diesem Jahr stattfinden soll.

Monaco erhält zehn Smart Fortwo electric drive


Ab dem Frühjahr nächsten Jahres wird das Fürstentum Monaco zehn elektrobetriebene Smart Fortwo electric drive erhalten. Eingesetzt werden sollen sie vorwiegend von öffentlichen Einrichtungen wie Post und Telefonanbieter sowie von Partnergesellschaften des öffentlichen Dienstes.
Insgesamt will Daimler rund 1000 Elektro-Smarts in den kommenden Wochen und Monaten in den wichtigsten Städten Europas, der USA sowie Kanadas einsetzen. Für jedermann zu kaufen ist der Smart Fortwo electric drive mit seinen Lithiumionen-Batterien dann ab dem Jahr 2012 als normales Serien-Modell. Nach den jetzigen Plänen wird der Stadtflitzer am Anfang nur im elsässischen Hambach gefertigt.

Fuso liefert weitere Hybrid-Lkws aus!


Die Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation will bereits Ende März 25 Hybrid-Lkws vom Typ Fuso Canter Eco Hybrid erstmals nach Australien schicken, was für das Unternehmen die bislang größte Bestellung außerhalb Japans ist. Geordert wurden die umweltschonenden LKW´s von dem Expressfracht-Unternehmen Star Track Express.
Im Oktober vergangenen Jahres hat MFTBC den ersten Auftrag über Hybrid-Lkws außerhalb des Heimatmarktes erhalten, als der größte Stromversorger Irlands zehn Canter Eco Hybrid bestellte. Der Konzern hat seit der Markteinführung seiner Hybrid-Lkws im Juli 2006 bereits über 800 dieser Fahrzeuge in Japan absetzen können, dort gilt der Hybrid-Canter als einer der führenden Lkws mit dem alternativem Antrieb.

Genf 2010: Honda EV-N Concept


Neben dem kurz vor der Markteinführung stehendem CR-Z will Honda auf der Tokyo Motor Show mit dem EV-N Concept auch ein reines Elektroauto vorstellen. Bislang wurde von den Japanern kaum was über technische Details des Conceptcars im Retro-Look preis gegeben.
Eine große Rolle spielt das ehrlich gesagt auch nicht, da man bezweifeln kann ob der kleine Stromer überhaupt irgendwann mal auf den Markt kommt. Trotzdem haben sich die Designer eine nette Idee einfallen lassen und dem EV-N ein sogenannten U3-X in die Fahrertür gesetzt. Das ist quasi Hondas Antwort auf den Segway, mit dem kleinere Strecken sitzend fahren kann.

Honda CR-Z Sport Hybrid Coupe


Auf der Motor Show in Detroit enthüllte Honda jetzt die Serienversion des neuen Hybrid-Sportcoupés CR-Z. Unter der Haube des Hybridlers steckt ein 1,5-Liter-Motor Vierzylindern, der durch einen 14 PS starken Elektromotor unterstützt wird. Gemeinsam leistet der Benziner und das sogenannte Parallel-Hybridsystem eine Leistung von 124 PS sowie ein Drehmoment von 174 Newtonmetern. Laut den Japanern soll sich der CR-Z mit einem Spritverbrauch von gerade einmal 5,0 Liter auf 100 Kilometern zufrieden geben.

Um die Kraftübertragung kümmert sich ein 6-Gang-Schaltgetriebe, welches für hohe Elastizität und daneben für niedrige Emissionen sorgt. Die 3-stufige Fahrdynamikregelung lässt dem Fahrer verschiedene Auswahlmöglichkeiten bei der Gasannahme, der Lenkung, sowie der Leerlaufabschaltung und die Unterstützung durch das Hybrid-System.

Honda nimmt Solar-Wasserstoff-Tankstelle in Betrieb


Der japanische Autobauer Honda hat in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Los Angeles bereits die zweite Generation einer Wasserstoff-Tankstelle in Betrieb genommen. In Zukunft soll es damit möglich sein, Elektroautos mit Brennstoffzelle bequem von daheim aufzuladen. Vom Platz her passt die Station ohne Probleme in die Garage und produziert den Tagesbedarf von 500 Gramm Wasserstoff in acht Stunden.
Die bisherigen Aufladesysteme haben eine Elctrolyse-Einheit plus einem separaten Kompressor benötigt, womit das Gas unter Druck gesetzt und verflüssigt wurde. Die neue Honda-Anlage kommt als weltweit erste Station ohne Kompressor aus und ist somit um einiges kleiner und laut den Japanern um mindestens 25% effizienter.

Somit muss man kein Wasserstoff mehr auf Vorrat lagern werden und kann einfach mit dem billigem Nachtstrom produzieren. Über den Tag hinweg produzieren die 6kW-Solarzellen der Station weiteren Strom, der direkt ins Netzt eingespeist wird.

Genf 2010: Concept-Car Citroen Survolt


Der Autobauer Citroen zeigt dem Publikum auf dem Autosalon in Genf unter anderem das Conceptcar Survolt, welches durch seine dynamisch, kompakte und sportlich Linienführung fasziniert. Das gesteckte Ziel der
war eine Neuinterpretation eines kleinen, modernen und zugleich sportlichen Fahrzeugs. Es handelt sich bei dem Zweitürer laut den Franzosen um eine Weiterentwicklung der bereits im letzten Jahr gezeigten Studie namens Revolte. So gut wie unverändert blieben beim Survolt beispielsweise die LED-Scheinwerfer des Vorgängers und die markante Seitenlinie mit dem Bogen kurz vor dem Kotflügel.

Auch das auffällige Design des Survolt mit den vielen Rundungen erinnert an die bereits gezeigte Studie auf der vergangenen IAA in Frankfurt. Neben ausreichend Fahrspaß soll das nun präsentierte Renn-Coupés auch dank eines Elektromotors umweltschonend vorwärts kommen, wobei der genauere Details zum Antrieb noch nicht bekannt gab. Es bleibt abzuwarten ob die Franzosen das schnittige Coupé jemals in Serie produzieren werden.

Kia Ray Concept


Auf der Chicago Auto Show zeigte der koreanische Autohersteller Kia unter anderem sein neues Plug-in-Hybrid-Conceptcar "Ray". Gefertigt ist der futuristische Viersitzer aus besonders leichten und recycelbaren Materialien, auf dem Glasdach wurden Solarzellen installiert. Vorwärts geht´s bei der Studie mit einem Benzin-Elektro-Motor.

Laut Kia soll die Reichweite des Ray bis zu 1.200 Kilometern betragen, als Energieversorger kommen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Für einen lichtdurchfluteten Innenraum dürfte ein Panorama-Glasdach sowie die große Heckscheibe sorgen. Weiter sorgen die markanten Kotflügel für einen stattlichen Auftritt, auch das rote Lichtband am Heck sorgt für optische Akzente. Über genaue Details schweigt sich der Autobauer bislang noch aus, fest steht jedoch dass sich die Batterie dank der Plug-in-Technologie an einer normalen Steckdose aufladen lässt.

Genf 2010: Citroën DS High Rider


Der französische Autobauer Citroen stellt auf dem Genfer Autosalon die dreitürige Studie DS High Riderm vor, der mit einem Diesel-Hybrid-Antrieb ausgestattet und ein Vorbote des kommenden Citroen C4 ist. Für den Antrieb der Vorderräder ist ein Dieselmotor samt Partikelfilter zuständig, während ein Elektromotor an der Hinterachse seinen Dienst verrichtet, der sich übrigens auch im rein elektrischen ZEV-Modus bewegen lässt.

Das sorgt zum einen für ein sattes Drehmoment und daneben für einen Allradantrieb, der für mehr Sicherheit auf der Strasse sorgt. Die Konzernschwester Peugeot hat das schon im 3008 Hybrid praktiziert, wo ein 163-PS-Diesel in Kombination mit einem 37 PS starken E-Motor verbaut wurde. Bislang haben die Franzosen noch keine genauen Details zu den Leistungsdaten des DS High Rider bekanntgegeben, jedoch dürfte die Konzernmutter PSA auch für den High Rider genau diese Technik verwenden. Die Chancen stehen gut, dass der High Rider in naher Zukunft in ähnlicher Form vielleicht als DS4 auf den Markt kommt.

Genf 2010: "5 by Peugeot"


Der französische Autobauer Peugeot zeigt auf dem Messestand in Genf unter anderem seine neueste Studie „5 by Peugeot". Den ungewöhnlichen Namen des Concept-Cars versteht Peugeot als Hommage an die klassischen Limousinen der Marke. Der „5 by Peugeot" kombiniert Merkmale sowohl von der Mittel- als auch Oberklasse.
Die neue „HYbrid4"-Technologie von Peugeot kommt mit Verbrennungsmotor vorne und ein Elektromotor hinten zum Einsatz. Daneben werden mit dem „HYbrid4"-Konzept der Franzosen alle vier Räder gleichzeitig angetrieben, was für perfekte Traktion sorgt.

Je nach Bedarf ist auch der Einsatz im reinen Elektro-Betrieb möglich. Unter der Haube der in Genf vorgestellten Studien treibt ein 163 PS starker HDi FAP-Motor die Vorderräder an, während sich ein 37 PS starker Elektromotor um die Hinterräder kümmert. Im Durchschnitt soll sich der "5 by Peugeot" mit einem Spritverbrauch von nur 3,8 Litern auf 100 km zufrieden geben, was einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer entspricht.

Genf 2010: Peugeot SR1


Der französische Autobauer Peugeot feiert derzeit in Genf die Weltpremiere des neuen Concept Cars Peugeot SR1, der eine neue Ära beim Design einläuten soll. Beim Antrieb setzt Peugeot auf die mehrfach eingesetzte Hybrid4-Technologie. Neben dem 218 PS starken 1,6-Liter-Turbo-Benziner, der die Vorderräder antreibt, kümmert sich ein Elektromotor mit 70 kW um die beiden hinteren Räder.
Die Kohlefaser-Karosserie wurde von den Designern auf ein Gran Tourismo-Roadster geschneidert, auffallend ist dabei die langgezogene Motorhaube und der mittig platzierte schlitzförmige Kühlergrill.

Auch beim Innenraum zeigt sich Peugeot von einer ganz neuen Seite, neben den zwei Frontpassagieren findet hinten ein dritter Passagier Platz. Durch die nach vorne gleitende Mittelkonsole ist daneben ein bequemer Ein- und Ausstieg garantiert. Die Armaturen und Materialien sind gekonnt gemischt, neben Analog- mit Digitalinstrumenten, findet man im Innenraum des SR1 teils Leder mit Holz, Naturmaterialien, sowie Nickel und Chrom.

Genf 2010: Idea Sofia


Die viertürige Sportlimousine Sofia von dem italienischen Idea-Institut feiert auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere und ist gleich zu Beginn für verschiedene Antriebsoptionen ausgelegt worden. Das Angebot erstreckt sich von einem V8-Aggregat bis hin zu einem Hybrid-Konzept. Die markanten Kotflügelrundungen sind von den Designern harmonisch mit den extrem flachen Scheinwerfern und den schmalen Karosserietaillen kombiniert worden.

Vorne sorgt das mächtige Kühlermaul für ausreichend Kühlluft, während am Heck der Diffusor den Fahrtwind besänftigt. Als Topmotorisierung ist ein V8-Aggregat mit rund 400 PS geplant, der seine Power wahlweise nur auf die Vorder- oder die Hinterräder weiterleitet. Daneben spielt Idea auch mit dem Gedanken einen Hybridantrieb in Kombination mit einem 74 kW starken Elektromotor zu verbauen, dessen Energie aus Lithium-Polymer-Batterien stammt. Ob der Sofia in Serie gehen wird oder nur eine Studie bleibt steht bislang noch nicht fest.

Genf 2010: Ferrari 599 Hybrid


Auf dem Genfer Autosalon, der in Kürze seine Pforten öffnet, zeigt Ferrari den Besuchern eine Hybrid-Version des Ferrari 599 GTB Fiorano. Ähnlich wie in der Formel 1 wurde von den Ingenieuren auch ein KERS-System verbaut, mit dem ein Energiespeicher in Form einer Lithium-Ionen-Batterie geladen wird, der dann wiederum einen Elektromotor antreibt.

Laut den Italienern soll der Spritverbrauch des Sportlers durch den Elektromotor um bis zu 35 Prozent beim 599 GTB von 27 auf 17 Liter gesenkt werden. Wieder geladen werden die Batterien durch den Bremsvorgang sowie die Verminderung der Drehzahl. Wann der Hybridler endgültig auf den Markt kommt, wollte Ferrari bislang noch nicht bekannt geben.

VW bringt ab 2013 neue Hybrid- und Elektroautos


Europas größter Autohersteller VW will seine Fahrzeugflotte mit Elektroantrieb weiter ausbauen. Neben dem Touareg Hybrid wird ab nächstem Jahr eine Testflotte von 500 Golf mit Elektroantrieb folgen. Die Wolfsburger wollen dann ab Anfang 2013 den VW E-Up einführen und danach den E-Golf präsentieren bevor der E-Jetta Ende des Jahres folgt.
Für das Jahr 2012 ist die Einführung des Jetta Hybrid für den US-Markt vorgesehen, ein Jahr später werden dann die Hybridversionen von Golf und Passat folgen. Der Konzernbeauftragter für Elektro-Traktion, Dr. Karl-Thomas Neumann, betonte dass das Elektroauto für die Kurzstrecke bis 150 Kilometer bereits heute technisch geeignet sei.

Schon in acht Jahren sollen rund drei Prozent aller VW-Konzernmodelle Elektroautos sein. Als extrem wichtigen Zwischenschritt ist dabei der konzernweite Einsatz der Hybridtechnologie für die Serienautos vorgesehen. Bis zum Jahr 2018 wollen die Wolfsburger mit Hilfe der Elektro- und Hybridmodelle im Bereich der CO2-neutralen Mobilität die weltweite Führung übernehmen.

Genf 2010: Lotus Evora 414E Hybrid


Nachdem der britische Sportwagenbauer Lotus schon an der Entwicklung des Elektrosportlers Tesla Roadster mitgearbeitet hat, präsentieren die Briten nun auf dem Genfer Autosalon ihr eigenes Fahrzeug mit Elektroantrieb. Vorwärts gehts bei dem Evora 414E Hybrid mit zwei Elektromotoren und einem benzinbetriebenen Range Extender. Jeder der beiden Elektromotoren leistet satte 207 PS, womit der Sprint auf Tempo 100 gerade mal 4 Sekunden dauert.
Ein ithium-Ionen-Akku mit einer Speicherkapazität von 17 kWH dient dabei als Energiespeicher, welcher problemlos über Nacht an einer normalen Steckdose aufgeladen werden kann. Laut lotus beträgt die rein elektrische Reichweite rund 50 Kilometer, was jedoch für den täglichen Durchschnittsbedarf allemal ausreicht. Danach springt automatisch der Range Extender mit seiner Leistung von 48 PS an, der dann die Elektromotoren mit Strom versorgt und gleichzeitig wieder den Speicher auflädt. Somit kommt der Evora auf eine Gesamtreichweite von rund 480 Kilometer. Eine Besonderheit ist noch das Abbremsen, wo die Bremsenergie zurückgewonnen und in den Akku eingespeist wird.

BYD will ab 2011 in Europa starten!


Bereits im nächsten Jahr will der Autokonzern Build Your Dreams, kurz BYD, als erster chinesischer Hersteller Autos mit alternativen Antrieben nach Europa bringen. Vorerst sei laut einem BYD-Manager der Start des elektrisch angetriebenen E6 und des F3DM geplant, der mit einem Range-Extender ausgerüstet ist. Der Elektromotor des E6 kommt auf eine Leistung von 102 PS und soll den Wagen auf bis zu 140 km/h beschleunigen.

Laut BYD liegt die Reichweite des Fünfsitzers bei immerhin 330 Kilometern. Der F3DM hingegen ist eine kompakte Stufenhecklimousine, welche eine wesentlich höhere Reichweite haben soll. Das Ganze macht ein Elektro-Antrieb mit einem eingebautem Notstrom-Aggregat, oder Range Extender, möglich. Sobald der Akku entladen ist, springt ein kleiner Benziner an und treibt einen Generator für die Stromproduktion an. Bislang machten die Chinesen noch keine Angaben zu den Preisen sowie den Stückzahlen.


Tata will elektrischen Nano in Europa auf den Markt bringen


Schon in den kommenden drei Jahren will der indische Autokonzern Tata eine Elektroversion des Billigautos Nano in Europa einführen. Seine Premiere feiert die Studie mit dem Elektroantrieb gerade auf dem Genfer Automobilsalon. Vorwärts geht es bei dem Stadtflitzer mit einem Elektromotor, der seine Energie über Lithium-Polymer-Akkus bezieht und damit rund 160 Kilometer weit fahren kann.

Von Null auf Tempo 100 beschleunigt der Elektro-Nano laut Tata in rund zehn Sekunden. Bislang gab der Hersteller noch keine Preise bekannt, sie sollen allerdings die übrigen Konkurrenten deutlich unterbieten. Den Anfang macht das erste Elektromodell schon Ende dieses Jahres in einigen europäischen Ländern. Auch der viersitzige Indica Vista EV von Tata soll später über die selbe Technik wie der Nano verfügen. Ob Tata die Elektroversion allerdings auch auf dem heimischen Markt in Indien verkauft steht bislang noch nicht fest.

Auch Toyota bei Wasserstoff-Initiative CEP mit dabei


Die Autobauer weltweit arbeiten schon seit Jahren intensiv an umweltfreundlichen Antriebstechniken, wozu auch das Wasserstoffauto gehört. Der japanische Hersteller Toyota ist jetzt dem Clean Energy Partnership beigetreten, was ein Zusammenschluss von 13 Konzernen ist, die den Wasserstoff als künftigen Kraftstoff fördern wollen.
Hierzu testen die Japaner bereits fünf Brennstoffzellen-Hybridautos vom Typ FCHV-adv auf Basis des Modells Highlander in Berlin. Der Hersteller erhofft sich dadurch vor allem Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit der innovativen Technik. Schon im Jahr 2015 sollen dann wenn alles nach Plan läuft die ersten Fahrzeuge mit Brennstoffzellen auf den Markt kommen.

Zuletzt hat bei einer Messfahrt in Kalifornien der Prototyp des Toyota FCHV mit einer Tankfüllung Wasserstoff ganze 694 Kilometer zurückgelegt, was derzeit ein Elektroauto nicht schaffen würde. Vorwärts gehts bei dem SUV mit einem Elektromotor, den eine Brennstoffzelle mit ausreichend Strom versorgt. Hierbei entsteht als "Abgas" lediglich Wasserdampf.